Vorgehängte hinterlüftete Fassade

Kennzeichnend für die vorgehängte hinterlüftete Fassade ist die klare Funktionstrennung zwischen Wetterschutz, Hinterlüftung, Fassadendämmung und tragende Wand. Die Fassadenbekleidung schützt die Dämmung und das Grundmauerwerk vor Regen, Schnee und Wind.


Der Hohlraum der vorgehängten hinterlüfteten Fassade absorbiert von innen oder außen eingedrungende Feuchtigkeit.
 Das Mauerwerk bleibt trocken, somit das Raumklima angenehm und die Dämmung auf Dauer wirksam.

 

Wenn die Außenwände wärmegedämmt sind, weisen diese höhere Oberflächentemperaturen auf. Darum wird es auch schon bei niedrigen Raumlufttemperaturen angenehm warm. Schimmel und Feuchtigkeit haben, bei fachgerechter Ausführung der Dämmung, keine Chance.

 

Der Energieverbrauch eines Hauses hängt zu einem großen Teil von der Dichte der Hülle ab. Allein durch die Wände geht aufgrund ihres hohen Flächenanteils rund ein Drittel der Wärme verloren.

Vorgehängte hinterlüftete Fassaden sind zudem sehr wirtschaftliche Systeme. Trotz der zunächst höheren Erstinvestitionen erweisen sich vorgehängte hinterlüftete Fassaden aufgrund der hohen Lebensdauerund und zudem des geringen Wartungsaufwandes in ökonomischer Hinsicht als die beste Alternative. .